Yiddish Blues

vom Schtetl bis new york

Blues, der etwas anderen Art. 

Blues aus einer längst erloschenen Welt, aus dem osteuropäischen „Schtetl“, wo die Jiddischkeit einst ihr goldenes Zeitalter hatte. Eine einzigartige, faszinierende Welt, die von zwei Künstlern mit viel Herzblut aus der Asche gehoben wird…

Traditionelle jüdische Volkslieder und Elemente aus dem Klezmerbereich dienten als Grundlage für das Programm. Die Sängerin, die mehrere Jahre in Israel lebte, hat dieses Liedgut in ein neues Licht getaucht. Liebevoll und sorgfältig wurde neu arrangiert, so dass sich die alten Volkslieder nun im Chanson, Swing und Blues zu einem sehr persönlichen Musikgenre mischen. 

Mit feinen Anekdoten und einer wohldosierten Portion Humor führt Joana Feroh Sternwasser den Zuhörer durch die engen Gassen des „Schtetls“. Während das „Glick“ zu Beginn noch leise und zerbrechlich von der Bühne perlt, werden später mit viel Ausgelassenheit und Temperament die Zwanziger Jahre in New York besungen, wo die Jiddische Sprache anno dazumal ihr Goldenes Zeitalter hatte. 

Begleitet wird die Sängerin, die oft als die „Edith Piaff des Jiddischen Chansons“ bezeichnet wird, von ihrem langjährigen „Klezmer“ und langjährigen Pianisten Nikos Pogonatos.

Die beiden Künstler, die vor acht Jahren von der Schweiz nach Österreich übersiedelt sind, begeistern mit ihrer leidenschaftlichen und emotionalen Darbietung ein breites Publikum in ganz Europa.

DIE JÜDISCHE MUSIK LACHT DURCH IHRE TRÄNEN
Dimitri Schostakowitsch

Hörproben

Dray Techter
Papirossn
Saposhkelech
Unter dayne waysse Stern

Austro Chanson 



Sie schreibt aus dem tiefen Keller ihrer Seele, frei aus dem Herzen und sie hegt eine Vorliebe für die bittere Süße des Schwermütigen und Morbiden.

Doch nicht nur Eigenkompositionen mit tiefgründigen Texten sind in ihrem Programm zu finden, sondern auch bekannte Titel aus Jazz und Musical, die die Sängerin mit viel Feingefühl in neuer Dialektversion bearbeitet hat.

Joana Feroh Sternwasser´s Lieder sind vertonte Lyrik, herzerfrischend und ergreifend mit geschliffenen Texten, aus denen der Schalk förmlich heraussprüht. 



Arrangiert und musikalisch bearbeitet wurden die Lieder von ihrem langjährigen musikalischen Partner und Pianisten Nikos Pogonatos aus Griechenland, der die ausdrucksstarke Künstlerin subtil am Klavier begleitet.



Zwischen den Liedern erzählt die aus der Schweiz „Zuagraste“ humorvoll von den feinen Unterschieden ihrer zwei Heimaten Österreich und Schweiz.




Hörproben

I wär so gern wie du
Zwischen Gösn und Gräber
Und jetzt liegst dort unten
Wer wird denn wegen der Wulkn wanen
Lach!

American Songbook

 „Man nehme einen Teil jüdisches Ghetto, vermische es mit einem Teil ausdrucksstarker schwarzer Kultur, dazu einen Spritzer Operette: In ein Cocktailglas gießen und schütteln, nicht rühren ...“ So nannte einst ein Musikkritiker jene Lieder aus Filmen und Musicals, die schon Generationen begeisterten und sich in fast jedes Jazzrepertoire geschlichen haben. 

Mühelos steigt Jo Feroh mit ihrem neuen Programm in die Fußstapfen jener Sängerinnen die diese Songs unvergesslich machten und haucht den bekannten JazzStandards noch einmal richtig in die alten Seelen. Mit einer Klangfarbe, die durch Vielseitigkeit und jenem Timbre besticht, das den „alten Crooners“ eigen war; und einer Stimme, die nach dreißig jähriger Bühnenpräsenz zu ihrer vollen Reife gewachsen ist. Als Glanzlichter darf man jene Lieder bezeichnen, die in bearbeiteter Dialektversion mit einem ganz eigenen Charme daherkommen. Begleitet wird die Künstlerin von: Nikos Pogonatos (P) Clemens Frühstück (S) Christof Deissl (B) Franz Abseher (D) Jo Feroh ist Österreicherin, wuchs in der Schweiz auf, lebte in Israel und ist seit 2009 im Burgenland zuhause. Sie schrieb unzählige preisgekrönte Kinderlieder, ist in der Klezmerszene kein unbeschriebenes Blatt (Voice of Jiddish Chanson) und gastierte mit diversen Programmen und Formationen an vielen Festivals, Theatern und Clubs. Sie gewann namhafte Kompositions- und Textwettbewerbe und schreibt auch für andere Künstler. Die Sängerin ist Mutter eines Sohnes und freischaffend als Komponistin, Texterin und Fotografin 

Hörproben

Querschnitt eines Auftrittes